
Case Study: Mag. Thilo Börner alias „der Börner“
Foto: Zur Verfügung gestellt von Unsplash Fotograf Jacek Dylag
Wie ein mutiger Wiener Makler neue Maßstäbe im Immobilienmarketing setzt
1. Einleitung: Die Faszination „Börner“
Wien. Die Stadt des Kaffeedufts, der Opernklänge und des typischen Wiener Schmäh. Und doch ist hier nicht alles nur traditionell und beschaulich. Ein Name sticht besonders heraus, wenn es um mutige Marketingideen und konsequente Digitalisierung im Maklergeschäft geht: Mag. Thilo Börner, besser bekannt als „der Börner“.
Während sich viele im Makleralltag fragen, ob die Branche vom Aussterben bedroht sei, krempelt der Börner die Ärmel hoch und beweist eindrucksvoll, dass man mit Kreativität, Online-Strategie und echter Persönlichkeit nicht nur bestehen, sondern sogar ungeahnte Höhen erreichen kann. Diese Fallstudie zeigt seine besondere Geschichte, seine Erfolgsrezepte und warum seine Herangehensweise eine Inspiration für viele Makler:innen geworden ist.
Diese Mischung aus echter Fachkompetenz und unverwechselbarer Außenwirkung ist das, was ihn so erfolgreich macht. Oder wie er selbst sagt: „Man muss die Leute da abholen, wo sie sind.“ Und genau das tut er – nicht nur mit Worten, sondern mit Taten.
Bei einer Wiener Raveparade zum Beispiel platzierte er seine Marke auf einem Werbe-Truck mitten im bunten Getümmel. Eine Szene, die man wohl kaum mit Immobilienvermittlung in Verbindung bringen würde – aber genau dort fühlten sich bisher ungehörte Randgruppen angesprochen. Das Ergebnis? Zwei konkrete Immobilienaufträge. So sieht gelebte Zielgruppenansprache aus.
Diese Beispiele sind nur ein Auszug aus seiner Marketingpalette. Wichtig ist dabei: Nichts davon ist Zufall. Er setzt bewusst auf Aktionen, die einerseits auffallen und gleichzeitig Gesprächsstoff liefern, sodass sein Name hängen bleibt.
4. Die Herausforderung: Gegen große Portale und Konkurrenz durchsetzen
In einer Stadt wie Wien, wo nahezu jede zweite Immobilie über große Online-Portale inseriert ist, braucht es deutlich mehr als ein Standardinserat. Der Börner wusste, dass rein passives Abwarten inmitten der Riesen kaum Erfolg verspricht.
4.1 Innovationswille statt riesigem Werbebudget
Seine Herangehensweise ist geprägt von der Überzeugung: „Wenn ich schon nicht die höchsten Summen in reiner Massenwerbung investieren kann, dann mache ich es anders – ideenreicher.“
Wenig Streuverlust: Anstatt teurer Ganzseiteninserate in großen Medien zu schalten, setzt er auf zielgerichtete Offline- und Online-Kampagnen, bei denen Neugier und Gesprächswert die Reichweite erhöhen, ohne immensen Kostenaufwand.
4.2 Offline-Kreativität und Online-Präsenz verbinden
Ein entscheidender Erfolgsfaktor: All seine Offline-Aktionen führen letztlich in sein Online-Universum. Ob jemand die mit "ich bin der Börner" bedruckten Baseballkappen als Gag sieht oder den Wiener Immobilien-Preisspiegel im U-Bahn-Fahrplan-Format studiert – es ist immer ein Verweis auf seine Website und Social-Media-Kanäle dabei. Dort werden Neugierige abgeholt, mehr Infos geboten, und die Kontaktaufnahme fällt leichter.
5. Der kreative Durchbruch: Viralität trifft Kund:innenvertrauen
5.1 Gezielt Aufmerksamkeit erzeugen
Was man oft unterschätzt: Wer auf andere Weise im Gedächtnis bleibt, gewinnt einen enormen Vorteil auf dem hart umkämpften Immobilienmarkt. Die ungewöhnlichen Werbemaßnahmen des Börners regen Leute zum Reden an – ob positiv überrascht oder einfach nur belustigt. Und dieses „Hast du schon vom Börner gehört?“ ist pures Gold im Marketing, sofern die Aufmerksamkeit in ein positives, professionelles Image umgewandelt wird.
Bei einem seiner Messeauftritte verteilte Börner Baseball Kappen mit der Aufschrift "ich bin der Börner". Ein weiteres Beispiel wie ein Marketing-Gag zum Aufhänger werden kann. Eine große Menge an Messeteilnehmer*innen wurde beim stolzen Tragen der Kappe ertappt.
6. Die digitale Offensive: TikTok, Landingpages und weitere Tools
6.1 Social-Media-Präsenz – von TikTok bis Instagram
Wer glaubt, dass TikTok nur etwas für tanzende Teenager sei, wird vom Börner eines Besseren belehrt. Kurze Clips, in denen er Immobilien zeigt oder auf humorvolle Weise Tipps gibt, erreichen teils zehntausende Views. Seine Zielgruppe ist dabei keineswegs auf 16-Jährige beschränkt, denn viele Erwachsene sind mittlerweile auf TikTok aktiv – und können sich so für Immobilienangebote begeistern.
Dabei setzt er auf ein bewusst reduziertes, aber sehr wirkungsvolles Stilmittel: seine eigene Stimme. Keine Musik im Hintergrund, keine ablenkenden Effekte – nur Börner, wie er spricht, erklärt, charmant kommentiert. Das macht ihn greifbar, menschlich und schafft Vertrauen. Er bleibt dabei ganz nah an den Menschen – empathisch, sympathisch, einfach der Börner.
6.2 Landingpages und Funnel-System
Er verknüpft seine kreativen Offline-Aktionen – ob Radio-Giveaways oder den Wiener Immobilienpreisspiegel – immer mit Conversion-optimierten Landingpages. So sammelt er Kontaktdaten, versendet Exposés automatisiert oder lädt Interessierte zu Webinaren und Beratungsgesprächen ein. Ein durchdachter Funnel sorgt dafür, dass potenzielle Kund:innen nicht wieder abspringen, sondern systematisch weitergeführt werden.
6.3 Google Ads und Local SEO
Google Ads: Um Personen abzugreifen, die konkret nach „Wohnung verkaufen Wien“ oder „Haus verkaufen“ suchen, setzt der Börner außerdem auf bezahlte Anzeigen.
Local SEO: Seine Website ist inhaltlich so optimiert, dass Interessent:innen, die nach spezifischen Lagen oder Bezirken suchen, immer öfter auf ihn stoßen.
7. Der Erfolg: Reichweite, Anfragen, Abschlüsse
7.1 Kennzahlen und Resonanz
Sichtbarkeit: Sein Name „der Börner“ ist in vielen Bezirken Wiens bekannt – in Fachkreisen genauso wie bei Privatverkäufer:innen.
Zunahme qualifizierter Leads: Dank durchdachter Online-Funnels erhält er vermehrt Anfragen von Menschen, die ernsthaft verkaufen oder kaufen wollen und schon erste Informationen haben.
Hohe Mundpropaganda: Börners Aktionen liefern Gesprächsstoff, was zu einer wachsenden Community führt, die ihm folgt, ihn weiterempfiehlt und selbst aktiv mit seinen Inhalten interagiert.
7.2 Das Lernen auf dem Weg
Natürlich lief nicht jedes Marketingexperiment perfekt. Manche Ideen wirkten in der Praxis zu provokant, andere verpufften. Doch genau dieses Ausprobieren, Feinjustieren und Neudenken zeichnet den Börner aus. Er adaptiert seine Strategie stetig – das digitale Umfeld ändert sich schließlich schnell, und er passt sich ebenso rasch an.
8. Learnings für dein Immobiliengeschäft
Was lässt sich aus Börners Erfolg mitnehmen, ohne sich komplett zu verbiegen? Hier ein paar übertragbare Lektionen:
Unterscheide dich spürbar: Finde einen Stil, der zu dir passt, und zieh ihn konsequent durch. Mut zahlt sich aus.
Kombination aus Offline-Ideen und Online-Sichtbarkeit: Offline schürst du Neugier, online vertiefst du das Interesse.
Sofort ersichtlicher Mehrwert: Ob Mini-Radio, Rave-Truck Werbung oder Wiener Immobilienpreisspiegel im U-Bahn-Fahrplan-Format – Kund:innen merken: „Da steckt Herzblut drin, da lerne ich was Neues.“
Vertrauen durch Fachwissen: Wer auffallen will, sollte auch liefern können. Dann stärkt jede Aktion deine Glaubwürdigkeit.
Ständiges Optimieren: Sei nicht enttäuscht, wenn eine Maßnahme mal nicht greift. Teste, verbessere, probiere Neues aus.
9. Warum WienerWebsiteWahnsinn den Börner so schätzt
Wir von WienerWebsiteWahnsinn ziehen den Hut vor Mag. Thilo Börner, weil er zeigt, wie anders man sein kann und trotzdem (oder gerade deswegen) erfolgreich bleibt. Sein Beispiel lehrt uns:
Offline & Online clever verknüpfen: Jeder Flyer, jedes Give-away führt digital weiter.
Seriosität & Humor in Einklang bringen: Das eine muss das andere nicht ausschließen – im Gegenteil.
Permanent in Bewegung bleiben: Er probiert Plattformen aus, steckt Aufwand in Landingpages, beobachtet Trends und justiert nach.
In unserer Arbeit mit Immobilienprofis erzählen wir deshalb gerne von ihm als Vorbild. Nicht damit jede:r seine exakten Ideen kopiert, sondern um aufzuzeigen, dass Stil, Persönlichkeit und Strategie den feinen Unterschied im gesättigten Maklermarkt machen können.
10. Fazit: Dein eigener Weg, inspiriert vom Börner
Mag. Thilo Börner alias „der Börner“ ist der beste Beweis dafür, dass Makler:innen im Jahr 2025 nicht dem Aussterben geweiht sind – sofern sie den Mut haben, aus der Masse hervorzutreten. Seine Beispiele sind:
Ungewöhnliche Werbemittel wie Mini-Radios, Truck-Sponsoring auf Raveparade (bringt 2 neue Aufträge)
Infotainment wie der Wiener Immobilienpreisspiegel im U-Bahn-Fahrplan-Format.
Moderne Web-Strategie mit Funnel, Social Media und Local SEO.
Feines Gespür für Details – vom hochwertigen Papier seiner Handouts bis zur akustischen Gestaltung seiner Videos.
In wenigen Worten zusammengefasst ist der Börner:
mutig, auffällig, seriös und qualitativ hochwertig.
Wer sich davon inspirieren lässt, kann selbst entscheiden, wie laut oder leise, wie seriös oder unkonventionell man auftreten möchte. Hauptsache, man verlässt die Komfortzone und sorgt dafür, dass potenzielle Kund:innen einen wiedererkennen und schätzen lernen.
Unser Resümee: Der Börner zeigt, was passiert, wenn Authentizität, Ideenreichtum und digitale Exzellenz Hand in Hand gehen. Vielleicht nimmst du für dein eigenes Immobiliengeschäft nur eine Prise davon mit – oder entwickelst selbst eine extravagante Werbemaßnahme. So oder so, dein Name wird eher in den Köpfen bleiben, als wenn du im Schatten großer Portale stehst und lediglich abwartest.
HIER geht's direkt zum BÖRNER: https://boerner.at/