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Case Study: Mag. Wolfgang Buchwieser RT-Immobilien

May 12, 20258 min read

Foto: RT-Immobilien Team Salzkammergut

Wie Mag. Wolfgang Buchwieser trotz Zinserhöhungen und Bestellerprinzip Erfolgsgeschichte schreibt

1. Einleitung: Von Traditionswurzeln zum modernen Multitalent

Wien ist bekannt für historische Zinshäuser, urbane Wohnkultur und stetigen Strukturwandel. RT-Immobilien steht seit über zwei Jahrzehnten für Seriosität, fundierte Beratung und einen offenen Blick für neue Entwicklungen. Mag. Wolfgang Buchwieser übernahm das Ruder vor gut zwölf Jahren und hat seither ein starkes Team aufgebaut, das sowohl im Mietbereich als auch im Verkauf breit aufgestellt ist.

„Wir arbeiten für unsere Kund:innen, als würden wir die Immobilie selbst nutzen“, lautet ein inoffizielles Motto von RT-Immobilien. Dass dies kein leeres Versprechen ist, zeigt sich gerade in schwierigen Zeiten: Ob Zinserhöhungen, Bestellerprinzip oder Corona-Lockdowns – RT-Immobilien bewies immer wieder, wie man mit professioneller Expertise, Qualitätsfokus und menschlichem Feingefühl das Beste für seine Klient:innen herausholt.

2. Die Ausgangslage: Wandel in der Immobilienbranche

2.1 Markt-Turbulenzen und ihre Folgen

Die letzten Jahre brachten enorme Veränderungen:

  • Zinserhöhungen: Innerhalb weniger Monate schnellte das Zinsniveau hoch – teils bis auf 4–5%. Wer nicht variabel finanziert war, kam in Turbulenzen. Bauträger stoppten Projekte, private Investoren zögerten.

  • Bestellerprinzip: Im Mietbereich soll laut dieser Regelung meist der Vermieter die Maklerkosten tragen. Private Vermieter überlegen öfter, „es selbst zu machen“. Das Resultat: viele qualitativ schwache Angebote, mehr Leerstand oder überzogene Preisvorstellungen.

  • KIM-Verordnung: Banken wurden strenger bei Krediten – weniger Finanzierung, weniger Bewegung am Markt.

All das führte zu einer spürbaren Verunsicherung. RT-Immobilien reagierte, indem es sich auf seine Stärken besann: persönliche Beratung, professionelles Marketing und den engen Austausch mit Kund:innen, um gemeinsam die beste Strategie zu finden.

2.2 Über 20 Jahre RT-Immobilien – Das Erbe einer Ära

Der Name RT-Immobilien existiert schon länger; früher in anderen Händen, ohne Website und ohne Social Media. Mit dem Einstieg von Wolfgang Buchwieser kamen:

  • Moderner Online-Auftritt

  • Breitere Marketingkanäle (Portale, Social Media, gezielte Offline-Kampagnen)

  • Systematische Dokumentation (CRM-Lösungen, digitale Archivierung)

Dass diese Kombination aufgeht, zeigt die Entwicklung: Heute ist RT-Immobilien eine feste Größe in Wien und teils auch in Oberösterreich. Ihr Portfolio reicht von klassischen Mietwohnungen und Zinshäusern bis zu Eigentumsobjekten im höherpreisigen Segment.

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Foto: Mag. Wolfgang Buchwieser RT-Immobilien

3. Bestellerprinzip: Fluch oder Chance?

3.1 Turbulenzen im Mietmarkt

Mit dem Bestellerprinzip sollte die Provisionslast auf jene übergehen, die den Makler beauftragen – in der Regel der Vermieter. Doch in der Praxis führt das häufig zu „Ich mach’s lieber selbst“-Entscheidungen. Das heißt: Private Vermieter probieren sich in Eigenregie und scheitern oft am Qualitätsanspruch:

  • Unzureichende Erreichbarkeit: Mieter telefonieren vergeblich; Wohnungsbesichtigungen verzögern sich.

  • Schlechte Fotos, falsche Preise: Ohne professionelle Beratung kommt es zu überzogenen Mieten oder unattraktiven Inseraten.

  • Unsichere Vertragsabwicklung: Viele Vermieter kennen ihre rechtlichen Pflichten nicht.

Buchwieser konstatiert: „Wer glaubt, er spart hier ein paar Euro, riskiert schnell Leerstand oder falsche Mietkonditionen, die sich am Ende rächen.“

3.2 RT-Immobilien als Lösungsanbieter

Um den Mieter- und Vermieterinteressen gleichermaßen gerecht zu werden, bietet RT-Immobilien zwei klare Modelle an: Eine „All-inclusive-Lösung“ und eine „Kosten-gegen-Aufwand-Lösung“. Dabei wird Transparenz großgeschrieben. Wolfgang Buchwieser weiß, dass man so das nötige Vertrauen schafft, um trotz gesetzlicher Neuerungen einen Mehrwert zu liefern.

Dass dieser Ansatz aufgeht, zeigt die hohe Zahl an Stammvermietern, die selbst in Krisenphasen bei RT-Immobilien bleibt – weil Qualität, Zeitersparnis und Rechtskonformität weit mehr Wert haben als zwei gerettete Monatsmieten.

4. Umbruch durch Corona – 360°-Besichtigungen, E-Signaturen & mehr

4.1 Virtuelle Lösungen in der Pandemie

Die Corona-Lockdowns zwangen die Maklerbranche zum Umdenken: Plötzlich waren persönliche Besichtigungen kaum möglich. RT-Immobilien hatte bereits vor der Krise mit 360°-Kamera, virtuellen Rundgängen und WhatsApp-Besichtigungen experimentiert. Buchwieser erzählt, wie sie das während der Lockdowns hochfuhren:

  • WhatsApp-Video-Touren für Interessent:innen, die nicht vor Ort sein konnten (oder durften).

  • Einfaches digitales Schließsystem in Ausnahmefällen, um Mieter eigenständig besichtigen zu lassen (wenngleich RT-Immobilien das persönlich-präsente Modell bevorzugt).

  • Elektronische Signaturen bei Miet- und Kaufverträgen, sofern rechtlich und technisch möglich.

Das Fazit: Trotz anfänglicher Skepsis war diese Phase eine Art „Innovations-Turbo“. Viele Kund:innen erkannten, dass virtuelle Tools Zeit sparen und erste Eindrücke liefern können. Gleichzeitig sind und bleiben persönliche Gespräche ein unverzichtbarer Teil des Geschäfts.

4.2 Hürden digitaler Besichtigungstools

Buchwieser verweist auf einen wesentlichen Punkt: Man darf nicht die Kund:innennähe verlieren. Reine Selbstbesichtigungen via Kamera bergen das Risiko, dass man keine Ahnung hat, wer da wirklich interessiert war und was sie denken. Sein Motto:

„Das persönliche Gespräch ist durch nichts zu ersetzen. Technik unterstützt, ersetzt aber nie den Dialog.“

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Foto: Zur Verfügung gestellt von Unsplash, Fotograf Karl Greif

Fotograf Karl Greif5. Technologisches Arsenal: Vom Drohnenvideo bis zur KI-gestützten Visualisierung

5.1 Drohnenaufnahmen & Social Media

Für große, besonders attraktive Objekte setzt RT-Immobilien gerne auf:

  • Drohnenfotos für beeindruckende Überblicksbilder (v.a. bei Häusern mit Grundstück in ländlicheren Gebieten)

  • Kurzvideos auf Facebook, Instagram & Co. – um Aufmerksamkeit zu erzeugen und Interessent:innen schnell einen Live-Eindruck zu vermitteln.

Buchwieser betont jedoch, dass man nicht für jedes Objekt riesige Produktion aufziehen muss. Es komme immer darauf an, welche Zielgruppe man anspricht und welche Wertigkeit das Projekt hat.

5.2 3D- und „Virtual Staging“

Besonders beim Verkauf setzt RT-Immobilien auf 3D-Rundgänge oder Virtual Staging:

  • Leere Räume werden virtuell möbliert, um potenziellen Käufer:innen zu zeigen, wie ein 9m²-Schlafzimmer wirkungsvoll nutzbar ist.

  • KI-basierte Tools erledigen die Visualisierung rasch, doch RT-Immobilien achtet streng auf Realitätsnähe. Nichts ist schlimmer, als falsche Proportionen oder zu perfekte Digitalbilder, die vor Ort enttäuschen.

Diese Methoden funktionieren v.a. bei Renovierungsobjekten oder Projekten im Rohzustand. Kund:innen, die wenig Vorstellungskraft haben, bekommen so das „Aha, hier kann ich wohnen“-Erlebnis.

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Foto: RT-Immobilien Mag. Wolfgang Buchwieser

6. Der Wert persönlicher Beratung: Telefon, Empathie & Netzwerk

6.1 Telefon als Schlüsselinstrument

Manchmal entsteht der Eindruck, digitale Kommunikation ersetze das Telefon. Laut Buchwieser gilt aber:

„Das Wichtigste ist immer noch das Gespräch – am Telefon oder persönlich. Da spürst du, was der Kunde wirklich braucht.“

Gerade bei hochpreisigen Immobilien, Zinshäusern und komplexen Anfragen lassen sich Zweifel, Finanzierungsfragen oder Familienkonstellationen nur durch direkten Kontakt klären.

6.2 Netzwerkpflege und Kooperationen

In einem Markt, wo Banken und Bauträger immer vorsichtiger agieren, ist das Netzwerken wichtiger denn je. RT-Immobilien setzt auf:

  • Lokale Partnerschaften mit Handwerkern, Grafikagenturen und Marketingprofis. So lassen sich Projekte schnell in Szene setzen, ohne alles inhouse stemmen zu müssen.

  • Finanzierungspartner: Wenn Hausbanken von Kund:innen nicht mitspielen, helfen Kreditspezialist:innen, die passende Bank zu finden. Das ist in Zeiten strenger KIM-Verordnung ein immenser Vorteil.

Nach jahrelanger Erfahrung kann RT-Immobilien Kund:innen auch in tangierenden Fragen – Sanierungen, Umbau, Erbschaftsabwicklung etc. – kompetent weiterleiten.

7. Qualität als Überlebensfaktor

7.1 Hohe Fixkosten – Warum Miete allein nicht reicht

„Miete ist zwar dauerhaft, aber deckt kaum die Kosten,“ so Buchwieser. Gerade mit dem Bestellerprinzip sind die Erträge gering, obwohl der Aufwand unverändert hoch bleibt: Fotos, Besichtigungen, Verträge, Übergaben. Um wirtschaftlich zu bleiben, braucht es regelmäßige Verkäufe.

Der professionelle Qualitätsanspruch verursacht zudem Investitionen:

  • Professionelle Fotograf:innen

  • 360°-Kamera

  • Drohnenaufnahmen

  • Externe Marketing- oder Grafikagenturen

7.2 Stammpublikum durch konsequente Leistung

Zufriedene Verkäufer:innen und Investor:innen bleiben RT-Immobilien oft über Jahre treu. Das liegt daran, dass sie hier nicht nur ein Exposé, sondern eine ganzheitliche Betreuung erhalten:

  • Individuelle Preis- und Marktanalyse

  • Gezieltes Marketing (Online-Portale, Social Media, teils lokale Printmedien in Randregionen)

  • Persönliche Gespräche über Finanzierungsstrategien und die aktuelle Marktentwicklung.

Gerade diese menschliche Komponente macht den Unterschied gegenüber reinen Online-Portalen aus. Wo Plattformen nur Inserate listen, bietet RT-Immobilien eine Begleitung, die Ängste nimmt und den Prozess transparent macht.

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Foto: Oliver Pfeifer

8. Lessons Learned: Wie RT-Immobilien in Krisen Kurs hält

8.1 2023 – Das ungewöhnlichste Jahr?

Buchwieser spricht von 2023 als finanziell schwierigstem Jahr seiner Laufbahn. Zinshäuser, die er früher mühelos verkaufte, blieben am Markt liegen, da Käufer zögerten oder keine Finanzierungen bekamen. Dennoch überlebte RT-Immobilien:

  1. Vielfältiges Portfolio: Neben Zinshäusern und Bauträgerprojekten war man auch in klassischen Privatverkäufen und Vermietungen aktiv.

  2. Gepufferte Reserven: Das Unternehmen hatte sich in guten Jahren Polster aufgebaut, um Durststrecken zu überbrücken.

  3. Flexibles Team: Die Mitarbeiter:innen wechselten bei Bedarf Aufgaben, stärkten den Kundenkontakt oder bauten lokale Netzwerke im Salzkammergut weiter aus.

8.2 Keine Angst vor Technik, aber gesunder Menschenverstand

Ein Fazit aus den letzten Krisen: Digitale Tools sind eine wertvolle Stütze, wenn man sie strategisch einsetzt. Wer jedoch glaubt, alles automatisieren oder reine Online-Selfservices einführen zu können, verliert letztlich den menschlichen Draht. Und genau das ist laut Buchwieser der springende Punkt im Vermittlungsgeschäft: „Du kannst niemanden ersetzen, der sich Zeit nimmt und zuhört.“

9. Ausblick: Kundenbindung, KI und neue Märkte

9.1 Kunden als lebenslange Partner

Die Erfahrung zeigt, dass ein Kunde, der einmal zufrieden war, in fünf oder zehn Jahren womöglich wieder eine Immobilie verkaufen oder ein größeres Objekt kaufen möchte. Dieses Potenzial nutzt RT-Immobilien durch:

  • Kontinuierliche, aber dezente Kontaktpflege (z.B. Infomails über Markttrends, lokal relevante Neuigkeiten).

  • Suchaufträge: Wer einmal Kaufinteresse zeigte, erhält neue passende Objekte, sobald sie verfügbar sind – in der richtigen Preisklasse und Lage.

9.2 Künstliche Intelligenz und neue Chancen

Ob man nun an KI-basierte Markteinschätzungen oder automatisierte Chat-Systeme denkt – Buchwieser bleibt vorsichtig optimistisch. Er glaubt, dass man in den nächsten fünf Jahren sehr genau herausfinden muss, wo KI wirklich hilft (z.B. Übersetzungen, automatisierte Exposé-Gestaltung) und wo sie den Makler nicht ersetzen kann.

„Der Mensch ist entscheidend, keine Technik der Welt führt so empathische Gespräche.“

10. Fazit: Persönliche Beratung in digitaler Welt

Die Geschichte von RT-Immobilien ist eine, in der Digitalisierung, Marktherausforderungen und persönliche Handschlagqualität eine produktive Liaison eingehen. Mit Mag. Wolfgang Buchwieser an der Spitze zeigt das Team, wie man selbst in turbulenten Jahren Qualität bewahrt, Kund:innen langfristig bindet und sich immer wieder neu erfindet:

  1. Technik nutzen – vom 360°-Rundgang bis zum Online-Schließsystem – aber nie die Individualität des Kund:innenkontakts vernachlässigen.

  2. Zielgruppen klar definieren und ansprechen, anstatt wahlloses Marketing zu betreiben.

  3. Vertrauen als Basis – ob im Zinshausbereich, bei Mietwohnungen oder großen Bauträgerprojekten. Nur wer Sicherheit vermittelt, punktet nachhaltig.

  4. Fortschritt ist laufend – ob Bestellerprinzip, KIM-Verordnung oder Corona-Restriktionen, es kommen stets neue Auflagen. Wer flexibel bleibt, gewinnt.

RT-Immobilien beweist: Auch (oder gerade) in unruhigen Zeiten kann man mit kluger Strategie, viel Fachwissen und echter Menschlichkeit erfolgreich bleiben. Für uns von WienerWebsiteWahnsinn ein Beispiel dafür, dass der Maklerberuf keineswegs ausstirbt, sondern sich weiterentwickelt und den Kund:innen mehr denn je echte Mehrwerte bietet.

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